Calculating with holes

Objektgeschichte

Appar­ent­ly ever­ything began with a gim­mick used by US Ame­ri­can rail­way ticket coll­ec­tors. In the second half of the 19th cen­tu­ry they pun­ched tickets at spe­ci­fic points in order to make a record of a passenger´s spe­cial cha­rac­te­ri­stics: gen­der, skin colour, and so on. This was to pre­vent dif­fe­rent per­sons from using the tickets num­e­rous times. This prac­ti­ce prompt­ed the engi­neer Her­man Hol­le­rith to come up with the idea to use the same method – in stan­dar­di­zed and auto­ma­ted form – for the US cen­sus taken every ten years. Hol­le­rith had work­ed on the tenth US cen­sus in 1880 and knew the dif­fi­cul­ties being faced by the Cen­sus Bureau: The ana­ly­sis of mil­li­ons of que­sti­on­n­aires was in the mean­ti­me taking seve­ral years. But what would be the effect if part of that work were to be done with machi­nes? Wouldn’t that redu­ce the ana­ly­sis to a frac­tion of the time? And wouldn’t much more dif­fe­ren­tia­ted results be pos­si­ble with the use of the punch-recor­ded cha­rac­te­ri­stics?

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Die Maske des Protests

Objektgeschichte

Es hät­te nicht viel gefehlt am 5. Novem­ber 1605. Im Kel­ler des Lon­do­ner Par­la­ments lagern zu der Zeit 36 Fäs­ser mit Schieß­pul­ver. Eine Grup­pe katho­li­scher Ver­schwö­rer hat sie dort in mona­te­lan­ger gehei­mer Arbeit depo­niert, unter ihnen ein bär­ti­ger Mann namens Gui­do Faw­kes. Die Män­ner befin­den sich im Kampf gegen die eng­li­sche Kro­ne und die Unter­drückung der katho­li­schen Kon­fes­si­on. Ihr Ziel ist es, am 5. Novem­ber das Gebäu­de samt den Par­la­men­ta­ri­ern und König James I. in die Luft zu spren­gen. Doch bevor der Ter­ror­an­schlag umge­setzt wer­den kann, fliegt die Ver­schwö­rung auf. Gui­do – spä­ter dann »Guy« – und sei­ne Mit­strei­ter wer­den ver­haf­tet, ver­ur­teilt und hin­ge­rich­tet.

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Netz-Dinge

It's a book!

»Ein Leben ohne tech­ni­sche Ver­net­zung? Schwer vor­stell­bar! Infor­ma­ti­ons- und Kom­mu­ni­ka­ti­ons­net­ze sind nicht erst seit dem Zeit­al­ter des Inter­net wich­ti­ge Bestand­tei­le unse­res All­tags. Die­ses Buch ver­eint 30 histo­ri­sche und zeit­ge­nös­si­sche Gegen­stän­de, mit denen Men­schen sich ver­netzt und aus­ge­tauscht haben: vom Tele­gra­fen­ka­bel bis zur Daten­bril­le. Außer­ge­wöhn­li­che Geschich­ten rund um sol­che »Netz-Din­ge« beleuch­ten die kul­tu­rel­len und tech­ni­schen Hin­ter­grün­de der Ver­net­zung.«


Stif­tung Deut­sches Tech­nik­mu­se­um Ber­lin (Hg.)
Netz-Din­ge. 30 Geschich­ten – Vom Tele­gra­fen­ka­bel bis zur Daten­bril­le
be.bra ver­lag, 172 Sei­ten
ISBN 978–3‑89809–143‑5

Das elektronische Buch

Objektgeschichte

»Er ist so prak­tisch, da muss ich nicht mehr kilo­wei­se Bücher mit­schlep­pen,
wenn ich in den Urlaub fahr‘.«

»Damit zu lesen ist nicht das­sel­be.
Ich brau­che ein­fach das Gefühl von Papier zwi­schen den Fin­gern …«

Sol­che Sät­ze hat man schon oft gehört, wenn es um den E‑Book-Rea­der geht. Die Mei­nun­gen über das fla­che, früh­stücks­brett­chen­gro­ße Gerät gehen nicht sel­ten aus­ein­an­der, bewe­gen sich zwi­schen Aner­ken­nung und Ableh­nung, reflek­tie­ren Prak­ti­ka­bi­li­tät und Nut­zungs­ge­wohn­hei­ten. Eines ist jedoch sicher: Der E‑Book-Rea­der ver­drängt das tra­di­tio­nel­le Buch aus Papier nicht. Die Umsatz­zah­len für das Gerät ent­wickeln sich nur lang­sam. Man könn­te mei­nen, Tablets, Smart­phones und Lap­tops wären eine zu gro­ße Kon­kur­renz. Schließ­lich kann man E‑Books auch auf ihnen lesen. Die Umsät­ze der E‑Books selbst ent­wickeln sich jedoch nur im Schnecken­tem­po. 2016 hiel­ten sie gera­de mal einen Anteil von 4,6 Pro­zent am gesam­ten deut­schen Publi­ka­ti­ons­markt.

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