Trafic – Tati im Stoßverkehr

It's a review!

Heute mal kein neuer, sondern ein alter Film als Empfehlung: »Trafic – Tati im Stoßverkehr« von Jacques Tati. Der französische Slapstick-Pantomime, Drehbuchautor und Regisseur drehte die Filmkomödie im Jahr 1970. Zentrale Figur ist der liebenswerte und tollpatschige Monsieur Hulot: ein schlaksiger Mann mit Trenchcoat, Hut und Ringelsocken, der von Tati selbst gespielt wird.

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Reparieren, Warten, Improvisieren

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»Rasant wechselnde Produktgenerationen, kurzlebige Moden und der Kult des Neuen prägen die Technikwelt der Massenkonsumgesellschaft und verstellen den Blick dafür, dass Reparieren, Warten und Improvisieren essentielle Praktiken technisierter Gesellschaften sind. Höchste Zeit, das zu ändern, findet das Deutsche Technikmuseum und taucht in diesem Buch in die facettenreiche Welt des Reparierens, Wartens und Improvisierens ein. Anhand 22 ausgesuchter Beispiele beleuchtet es die Instandhaltung von Alltagsobjekten, den Wandel des Reparierens in Handwerk, Gewerbe und Industrie, die essentielle Rolle des Wartens und Reparierens technischer Infrastrukturen sowie die soziale und ökologische Bedeutung von Reparaturpraktiken in unserer Gesellschaft. Die Essays machen sichtbar: Reparieren und Instandhaltung waren und sind allgegenwärtig. Und sie haben das Potential, unsere Zukunft nachhaltiger zu gestalten.«


Heike Weber, Astrid Venn, Jörg Rüsewald, Stiftung Deutsches Technikmuseum Berlin (Hg.)
Reparieren, Warten, Improvisieren. Technikgeschichten des Unfertigen
Stiftung Deutsches Technikmuseum Berlin, 208 Seiten
ISBN: 978-3-00-076382-3

Standbild

It's a photo!

Standbild, Deutsches Institut für Normung, Berlin, 2023
📷 Olympus XA
🎞️ Kodak Plus-X 125 pro (abgelaufen)

Städel Mixtape

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In der Museumswelt haben Podcasts – jedenfalls hierzulande – lange auf sich warten lassen. Da könnte ich den Zeigefinger heben und altklug rufen »Typisch Museen! Immer so langsam!« Doch langsam muss ja nicht schlecht bedeuten. Speerspitze für gefühlt alles Digitale im Museumsbereich und auch speziell bei Museumspodcasts ist das Städel Museum in Frankfurt am Main.

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Berliner Industriekultur

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Ich besitze eine kleine industriekulturelle Brillensammlung. Die erste Brille fand ihren Weg zu mir, als ich nach Berlin zog, direkt neben die Rathenau-Hallen in Oberschöneweide. Mit ihrer Hilfe begann ich, die Stadt mit anderen Augen zu sehen. Mir wurde auf einmal die Existenz der vielen Bauten aus roten oder ockerfarbenen Ziegeln bewusst, die sich über das Stadtgebiet verteilen.

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Erith Oil Works

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Erith Oil Works, Erith, 2023 – zerknicktes Negativ
📷 Plaubel Makina 67
🎞️ Kodak Portra 400 VC (abgelaufen)

Das Museum dekolonisieren?

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»Viele Museen und Sammlungen stehen wegen ihrer Verwobenheit in koloniale Kontexte in der öffentlichen Kritik. Die Aufarbeitung ihrer eigenen Geschichte und Ausstellungspraxis ist längst überfällig. Drei Berliner Museen haben sich auf den Weg gemacht, sich selbstkritisch ihrer Kolonialität zu stellen: das Brücke-Museum, das Deutsche Technikmuseum und das Stadtmuseum Berlin. Die Beitragenden geben Einblicke in diesen Reflexionsprozess, die Möglichkeiten der Umgestaltung und die daraus folgenden Konsequenzen für die Museumspraxis. Damit liefern sie Impulse für die langfristige und intensive Aufarbeitung des Themas, der anderen Museen als Anregung dienen kann.«


Brücke-Museum, Stiftung Deutsches Technikmuseum Berlin, Stiftung Stadtmuseum Berlin, Daniela Bystron, Anne Fäser (Hg.)
Das Museum dekolonisieren? Kolonialität und museale Praxis in Berlin
transcript, 240 Seiten
Print-ISBN: 978-3-8376-6427-0
PDF-ISBN: 978-3-8394-6427-4

Leidfaden des Radreisens II

Reisegeschichte

Es ist mal wieder so weit. Tina und ich steigen auf die Räder und fahren los. Nächster Halt Hauptbahnhof. Hier treffen wir am Gleis auf einen Pulk älterer Herrschaften, die sich nervös mit ihren Sitzplatzreservierungen Luft zufächeln. Als der Zug zum Stehen kommt, bringen wir die Zweiräder fachgerecht im dafür vorgesehenen Wagon unter: mein federleichtes Ultra-Highspeed-Vehikel aus gehärtetem Papier sowie Tinas tonnenschweren Transportpanzer aus purem, schwarz lackiertem Gold. Leider sitzen wir neben vier BWL-Studenten mit Bürstenhaarschnitten, die lauthals ihre Karrieren planen. Das ist äußerst einschläfernd, sodass ich den Rest der Fahrt schon mal von unserer Reise träume. Tina und ich sind nämlich auf dem Weg nach Norwegen, einem noch recht unbekannten Land weit im Norden. Dort möchten wir unsere alte Freundin Steffi besuchen, die dorthin ausgewandert ist und ein äußerst karges aber erfülltes Leben leben soll.

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Tragbarer MiniDisc-Rekorder MZ-R500

Objektgeschichte

Ich will Musik hören! Bloß womit? Heute ist diese Frage schnell beantwortet: mit dem Smartphone natürlich! Vor einem Vierteljahrhundert wäre eine solch eindeutige Antwort vielleicht schwergefallen. Denn die Zeit um den Jahrtausendwechsel war Tummelplatz für unterschiedliche Datenträger und Geräte im Audio-Bereich. Es gab verschiedene Versionen der CD, aber auch noch die Musikkassette und »Exoten« wie beispielsweise DVD-Audio oder DAT.

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Leidfaden des Radreisens

Reisegeschichte

Es ist ungewohnt. Die Gepäcktaschen sind schwer. Oben auf liegt noch der ganze Übernachtungskram, Zelt, Matte, Penntüte. So eine Gewichtsverteilung war noch nie, da muss ich üben. Es ist 10 Uhr und ich beginne meine Reise nach Nordrhein-Westfalen und zurück. Ich habe mir drei Wochen Zeit genommen. Erstmal durch den Berliner Autoverkehr – Mad Max Fury Road über Kant- und Heerstraße raus nach Brandenburg. Die neuen Pop-Up-Radwege erleichtern es etwas. Nichtsdestotrotz sind die vierrädrigen Stinkekutschen mehr als nervtötend. Unterwegs überholen mich kleine Kinder auf noch kleineren Fahrrädern. Die 50 Kilogramm Zusatzgepäck sind einfach zu viel. Gehe im Geist noch mal alle Gegenstände durch, die ich glaubte, unbedingt auf meiner Reise zu benötigen. Am Ende lasse ich Fön, Mineraliensammlung und Bohrmaschine am Wegesrand zurück. Irgendjemand wird die Sachen schon gebrauchen können.

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Gesichter der Arbeit

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»Rauchende Schlote, Menschen in Kittelschürze und Blaumann – in der DDR schlug das industrielle Herz des Arbeiter- und Bauernstaates. Der Fotograf Günter Krawutschke kannte die Welt der vielen kleinen und großen Industriebetriebe Ostberlins und der DDR wie kein anderer.
Seine Aufnahmen vermitteln ungeschönte und teils intime Einblicke in diese längst verschwundene Welt: Sie dokumentieren emotionale Momente und starke Charaktere vor dem nüchternen Hintergrund des harten Arbeitsalltags. Viele der über 160 beeindruckenden Fotografien wurden zu DDR-Zeiten nie veröffentlicht.«


Joseph Hoppe, Bernd Lüke, Jörg Rüsewald (Hg.)
Gesichter der Arbeit. Fotografien aus Industriebetrieben der DDR
be.bra verlag, 208 Seiten, deutsch und englisch
ISBN: 978-3-89809-183-1

Metropole Berlin

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»Berlin ist die Hauptstadt der Industriekultur. Ihr rasantes Wachstum, ihre rauschhaften Aufbrüche, aber auch ihre brutalen Niedergänge und Zerstörungen lassen sich heute als Ausdruck der dynamischen Industrialisierung der Stadt im 19. und 20. Jahrhundert lesen. In entscheidendem Maße prägte die Industriekultur die Geschichte Berlins als Planungs-, Lebens- und Politikraum.
Die Beiträge des Buchs spüren den sichtbaren und unsichtbaren, den vergessenen und neu entdeckten Spuren der Berliner Industriekultur nach. Der reich bebilderte Band erzählt von technologischen Innovationen, von Gründergeist und Pionieren, reflektiert die dunklen Seiten der Geschichte und stellt die Frage: Wie kann Berlin auch in Zukunft das Potenzial seiner Industriekultur nutzen?«


Joseph Hoppe, Heike Oevermann (Hg.):
Metropole Berlin. Die Wiederentdeckung der Industriekultur
be.bra verlag, 272 Seiten
ISBN 978-3-89809-167-1

Lenco L75-Plattenspieler aus »Fredi’s Discothek«

Objektgeschichte

Die Fliege sitzt, die Frisur stimmt. Winfred »Fredi« Maltzahn greift in seine Plattensammlung, zieht eine Single heraus und legt sie auf den Plattenteller. ABBA ertönt, der Saal tobt. Es ist Mitte der 1970er Jahre und Winfred ist freiberuflicher Disc-Jockey. Vor ein paar Tagen hat er seine neue DJ-Anlage fertig gestellt: einen halbrunden Tresen mit integriertem Mischpult, selbstgebauten Röhrenverstärkern, mit Band- und Jingle-Maschine, Lichtanlage und zwei Lenco L75-Plattenspielern.

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Kaffee und Maloche

Objektgeschichte

Vor einiger Zeit musste ich mich einer kleinen chirurgischen Kiefer-OP unterziehen. Ich gehe lieber nicht ins Detail. Jedenfalls sagte der Arzt, ich hätte nach der Behandlung ein paar »schwierige Tage« vor mir. Ich dachte: »Schmerzen! Eine Ibuprofen 800 nach der anderen.« Doch der Schmerz blieb aus. Rein gar nichts. Sie können sich mein Glück vorstellen?! Allerdings wurden die Tage nach der Operation auf eine andere Weise »schwierig«. Denn das Verbot des Kaffeetrinkens machte mir zu schaffen. Ich spürte meine Abhängigkeit. Gerade bei der fehlenden Tasse am Morgen. Das Ausbleiben dieses fantastischen Zeugs, dieser gesellschaftlich völlig akzeptierten und integrierten Droge, verursachte Entzugserscheinungen.

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Bak postacı geliyor

Objektgeschichte

Es ist 1976 in Ankara. Die kleine Bengü und ihr Onkel nehmen gerade eine Kassette auf. Bengü singt ein Kinderlied: Bak postacı geliyor – Sieh nur, der Brieträger kommt. Im Lied warten alle neugierig auf den Briefträger. Hat er wohl etwas mitgebracht? Danach spricht Bengü ein Gedicht ins Mikrofon. Ihr Onkel versucht sie zu animieren, noch einige Grußworte zu sprechen: Ihre Stimme würde ja aufgenommen und ihre Eltern könnten sie dann bald hören. Bengü entgegnet, sie hätte nun keine Lust, noch etwas zu sagen. Die Eltern würden im Sommer ja eh kommen und dann würde sie sie umarmen und küssen. Wieso könne sie die Eltern nicht einfach anrufen, fragt Bengü ihren Onkel. Dieser antwortet, dass das nicht so einfach möglich sei, dass die Eltern in Deutschland wären und das sei sehr weit weg.

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Control

/etc

»Every vow you break,
Every smile you fake,
Every claim you stake,
I’ll be watching you.«

This verse from the song »Every Breath You Take« by the English New-Wave band »The Police« is accompanied by a simple and catchy melody. Someone listening to the text off-handedly might think he is listening to a very normal love song. But in fact the song is about a person that is relentlessly controlling his own girlfriend. Sting, the singer and bassist of the band, wrote the song in 1982 at a time when his marriage was in its last throws. He described his thoughts about the text of the song in an interview: »I didn’t realise at the time how sinister it is. I think I was thinking of Big Brother, surveillance and control.« The feeling of being controlled at every turn, of having to disclose every secret, all the most private thoughts, is undoubtedly dreadful. »Total control«, whether it is between individual people or within a state, is used again and again as a dramatic theme in movies, computer games, books and, yes, even songs.

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Freiheit statt Angst

Objektgeschichte

In den alten Seefahrerlegenden ist er ein furchteinflößendes Meeresungeheuer: der Krake. Kein Segelschiff ist vor ihm sicher. Das riesengroße Geschöpf wickelt seine acht langen Arme mühelos um Schiffsrumpf und Masten. Die Besatzung versucht noch, sich in Sicherheit zu bringen, doch es ist schon zu spät: Der Krake zieht das ganze Schiff mit Mann und Maus zu sich hinunter in die Tiefen des Ozeans. Auch in der psychoanalytischen Traumdeutung wird er mit unguten Gefühlen assoziiert. Hier steht er unter anderem für die Angst vor dem Festgehalten- und Verschlungenwerden. Auch das Vermögen, seine Körperfarbe dem Untergrund entsprechend zu ändern und seine »wahre Gestalt« zu verschleiern, wirkt alles andere als vertrauenswürdig. Man merkt: Kraken haben es nicht gerade leicht, einen positiven Eindruck zu hinterlassen.

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Überwindung von Raum und Zeit

Objektgeschichte

Sieben dünne Kupferdrähte, dann drei Lagen Guttapercha, ein gewundener, in Öl, Pech, Talk und Teer getränkter Jutefaden, ummantelt von 18 Strängen aus jeweils sieben Eisendrähten: Das erste transatlantische Telegrafenkabel ist ein technisches wie ästhetisches Meisterwerk. So kauft das Schmuckunternehmen Tiffany & Co nach der geglückten Verlegung quer über den Atlantik Restbestände des Kabels auf, um sie als Souvenirs an Mann und Frau zu bringen. Als Anfang August 1858 die erste telegrafische Verbindung zwischen der »Alten Welt« und der »Neuen Welt« hergestellt wird, bricht ein frenetischer Jubel aus – nicht nur in der Fachwelt und bei den beteiligten Projektpartnern, sondern in der gesamten Öffentlichkeit. Hatte die Kommunikation zwischen den Kontinenten in Form der Telegrafie nun endgültig Raum und Zeit überwunden?

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Calculating with holes

Objektgeschichte

Apparently everything began with a gimmick used by US American railway ticket collectors. In the second half of the 19th century they punched tickets at specific points in order to make a record of a passenger´s special characteristics: gender, skin colour, and so on. This was to prevent different persons from using the tickets numerous times. This practice prompted the engineer Herman Hollerith to come up with the idea to use the same method – in standardized and automated form – for the US census taken every ten years. Hollerith had worked on the tenth US census in 1880 and knew the difficulties being faced by the Census Bureau: The analysis of millions of questionnaires was in the meantime taking several years. But what would be the effect if part of that work were to be done with machines? Wouldn’t that reduce the analysis to a fraction of the time? And wouldn’t much more differentiated results be possible with the use of the punch-recorded characteristics?

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Die Maske des Protests

Objektgeschichte

Es hätte nicht viel gefehlt am 5. November 1605. Im Keller des Londoner Parlaments lagern zu der Zeit 36 Fässer mit Schießpulver. Eine Gruppe katholischer Verschwörer hat sie dort in monatelanger geheimer Arbeit deponiert, unter ihnen ein bärtiger Mann namens Guido Fawkes. Die Männer befinden sich im Kampf gegen die englische Krone und die Unterdrückung der katholischen Konfession. Ihr Ziel ist es, am 5. November das Gebäude samt den Parlamentariern und König James I. in die Luft zu sprengen. Doch bevor der Terroranschlag umgesetzt werden kann, fliegt die Verschwörung auf. Guido – später dann »Guy« – und seine Mitstreiter werden verhaftet, verurteilt und hingerichtet.

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Netz-Dinge

It's a book!

»Ein Leben ohne technische Vernetzung? Schwer vorstellbar! Informations- und Kommunikationsnetze sind nicht erst seit dem Zeitalter des Internet wichtige Bestandteile unseres Alltags. Dieses Buch vereint 30 historische und zeitgenössische Gegenstände, mit denen Menschen sich vernetzt und ausgetauscht haben: vom Telegrafenkabel bis zur Datenbrille. Außergewöhnliche Geschichten rund um solche »Netz-Dinge« beleuchten die kulturellen und technischen Hintergründe der Vernetzung.«


Stiftung Deutsches Technikmuseum Berlin (Hg.)
Netz-Dinge. 30 Geschichten – Vom Telegrafenkabel bis zur Datenbrille
be.bra verlag, 172 Seiten
ISBN 978-3-89809-143-5

Das elektronische Buch

Objektgeschichte

»Er ist so praktisch, da muss ich nicht mehr kiloweise Bücher mitschleppen,
wenn ich in den Urlaub fahr‘.«

»Damit zu lesen ist nicht dasselbe.
Ich brauche einfach das Gefühl von Papier zwischen den Fingern …«

Solche Sätze hat man schon oft gehört, wenn es um den E-Book-Reader geht. Die Meinungen über das flache, frühstücksbrettchengroße Gerät gehen nicht selten auseinander, bewegen sich zwischen Anerkennung und Ablehnung, reflektieren Praktikabilität und Nutzungsgewohnheiten. Eines ist jedoch sicher: Der E-Book-Reader verdrängt das traditionelle Buch aus Papier nicht. Die Umsatzzahlen für das Gerät entwickeln sich nur langsam. Man könnte meinen, Tablets, Smartphones und Laptops wären eine zu große Konkurrenz. Schließlich kann man E-Books auch auf ihnen lesen. Die Umsätze der E-Books selbst entwickeln sich jedoch nur im Schneckentempo. 2016 hielten sie gerade mal einen Anteil von 4,6 Prozent am gesamten deutschen Publikationsmarkt.

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